5 gute Gründe für ein dokumentarisches Fototshooting

Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Das Sprichwort kennen wir alle und verstehen sofort: Manchmal trauen wir uns einfach nicht an neue Dinge heran. Obwohl sie vielleicht sogar ganz köstlich wären. Da hilft dann meist nur mutig sein, über den eigenen Schatten springen und probieren.
Und irgendwie passt das auch zu einem dokumentarischen Fotoshooting: Warum sollte man sich auf ein solches Experiment einlassen, wenn man doch sonst immer gute Erfahrungen mit der typischen Lifestyle-Fotografie gemacht hat? Die Antwort: Weil es sich lohnt.

1. Fotos sind wichtige Erinnerungen

Wenn Familien normalerweise einen Fotografen oder eine Fotografin buchen, dann kann das ganz schnell stressig werden: Man hat ein bestimmtes Zeitfenster und in dem müssen alle funktionieren, damit am Ende DAS perfekte Bild dabei herauskommt. Gerade mit ganz kleinen Kindern kommen Eltern dabei nicht selten ins Schwitzen, wenn der Nachwuchs doch andere Pläne hat. Zum Glück helfen die Fotograf:innen dann mit Handpuppen und lustigen Liedchen nach. Aber entspannt ist das ganz und gar nicht. Und irgendwann lacht das Kind dann zum Glück doch in die Kamera. Ziel erreicht. Am Ende wird es genau die Geschichte sein, die den Rest des Lebens zu dem Bild erzählt wird: Ja, da hatte Emil so gar keine Lust. Wenn man es weiß, sieht man es auch, nicht wahr?

Ein dokumentarisches Fotoshooting will genau das nicht: Es inszeniert nicht und aus diesem Grund muss auch niemand funktionieren und auf Knopfdruck in die Kamera lächeln. Und trotzdem oder auch gerade deswegen entstehen im Rahmen eines solchen Shootings Bilder, die wir nie vergessen wollen. Zu den Geschichten, die wir genau deswegen nie vergessen werden.

2. Doku-Fotoshootings wollen nichts von Dir

Manche Menschen sind einfach nicht für ein typisches Fotoshooting gemacht. Sie fühlen sich vor der Kamera unwohl. Biometrische Passbilder sind dann meistens das höchste der Gefühle, weil man sie für den Ausweis nun mal leider braucht. Und dann aber schnell weglaufen. Wenn der Partner oder die Partnerin irgendwann aber doch ein Fotoshooting bucht, möchte man zwar gerne irgendwo im Erdboden verschwinden, macht aber zähneknirschend mit. Des lieben Friedens willen. Im Rahmen eines dokumentarischen Fotoshootings muss niemand die Flucht ergreifen, denn der Fotograf bzw. die Fotografin will nichts von Euch. Sie beobachten nur – leise und unauffällig. Ohne Kommandos. Höchstens mit einem netten Gespräch nebenbei. Wie eine Freundin, die nach langer Zeit mal wieder zu Besuch ist. Ihr macht einfach, was Ihr immer macht. Und nicht, was jemand anderes Euch sagt. Das klingt ganz schön gut, oder?

3. Doku-Fotoshootings müssen nicht vorbereitet werden

Dokumentarische Familienfotografie will das echte Leben festhalten. Keine Inszenierung, kein abgestimmtes Outfit und nur das Licht, das gerade da ist. Das bedeutet für Euch als Familie: Ihr müsst nichts vorbereiten, sondern macht ganz einfach das, was Ihr eh machen würdet. Egal ob es regnet oder die Sonne scheint. Und wenn das Kleinkind den Schlafanzug gerade an diesem einen Tag nicht ausziehen will, dann ist das eben so. Auch Superheldenkostüme sind jederzeit willkommen. Hauptsache, Ihr fühlt Euch wohl. Der Rest ergibt sich von selbst. Das ist auch der Grund, warum man für ein dokumentarisches Fotoshooting nicht zum Sonnenuntergang im Kornfeld stehen oder am frühen Morgen im viel zu dünnen Kleid durch den Wald laufen muss. Solche Bilder sind zwar sehr schön, aber eben gar nicht echt. Und darum geht es hier nicht.

4. Doku-Fotoshootings halten echte Emotionen fest

Wir machen Bilder, um uns später zu erinnern. An unser eigenes und ganz persönliches Leben. Genau das schafft die dokumentarische Familienfotografie: Sie hält unser echtes Leben mit all seinen Facetten fest. Und da ist so viel mehr als ein fröhliches Lachen in die Kamera. Da sind richtige Lachkrämpfe, unauffällige Berührungen und fragende Blicke. Manchmal sind da auch trotzige Kleinkinder, die wütend in den Boden stampfen. Innige Umarmungen und zärtliche Küsse auf die Stirn. Tränen vom vielen Lachen und manchmal auch aus echter Traurigkeit. Neidvolle Blicke, weil das Stück Schokolade der kleinen Schwester größer ist oder pure Liebe, wenn der Papa dem Kind beim Jacke anziehen sanft über den Kopf streichelt. All diese Emotionen sind wir. Und all diese Emotionen lohnen sich, festgehalten zu werden. Weil sie verdammt echt und deswegen ehrlich sind.

5. Doku-Fotoshootings schaffen wahre Erinnerungen

Alltag. Das ist das, was uns jeden Tag passiert – Es sei denn, es ist Weihnachten oder Geburtstag. Oder wir fahren in den Urlaub. Und im Normalfall sind es meist genau diese Ausnahmen, die wir mit der Kamera festhalten. Alltag lohnt sich scheinbar nicht. Wer sich für ein dokumentarisches Familienshooting entscheidet, wird recht schnell erkennen, dass das ein großer Trugschluss ist: Denn genau im Alltäglichen steckt die Schönheit unseres Lebens. Hier lassen sich Momente einfangen, die – in Bildern festgehalten – auch später noch genau das Gefühl aufkommen lassen, das wir heute haben: Zum Beispiel, wenn das gesamte Spielzeug im Kinderzimmer verteilt ist oder wenn mal wieder mehr Essen unterm Tisch als im Mund des Kleinkindes landet oder beim gemütlichen Lesen auf dem Sofa, wenn man selbst fast dabei einschläft. Und natürlich noch so viel mehr. Wenn wir genau diese Momente festhalten, schaffen wir echte Erinnerungen. Und somit Bilder, mit denen wir unseren Kindern später Geschichten ihrer eigenen Kindheit erzählen können. Ihre ganz eigenen Alltagsgeschichten.

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